Cloud-Computing bietet heutzutage für kleine und mittelständische Unternehmen enorme Vorteile. Mobile Apps können schnell genutzt werden. Lastspitzen im Unternehmen stellen durch Anpassungsfähigkeit von Cloud-Diensten kein Problem mehr da. Ob man nun mehr Prozessorleistung oder Speicher benötigt, spielt keine Rolle mehr. Man bezahlt, dass was man nutzt und kann gleichzeitig vor Ort an Infrastruktur einsparen.
Cloud ist nicht gleich Cloud. Um die Risiken zu minimieren sollte man genau prüfen, mit welchen Cloud-Dienstleister man zusammenarbeitet. Gerade wenn es um geschäftskritische Daten geht. Diebstahl, Missbrauch oder Manipulation muss vorgebeugt werden. Datenschutzrelevante Vorgaben sind einzuhalten.
Folgende Cloud-Services gibt es:
1. Infrastructure-as-a-Service (IaaS) sind virtuelle Server / Systeme , auf die über das Netzwerk zugegriffen wird. Diese befinden sich i. d. R. nicht am Standort des Unternehmens sondern in einem dezentralen Rechenzentrum des Cloud-Anbieters.
2. Platform-as-a-Service (PaaS), wie z. B. ein Webshop. Diese gesamte Anwendung läuft webbasiert über einen Cloud-Anbieter.
3. Software-as-a-Service (SaaS) bietet den Unternehmen beispielsweise die Möglichkeit, das gesamte ERP-System mit allen Geschäftsanwendungen über die Cloud zu betreiben.